Henky Hentschel zockte in Heidelbergs Altstadt, verlor sich auf der Rennbahn Iffezheim auf Bukowskis Spuren, pokerte auf Elba und spielte in der Karibik. Sanfte und illegale harte Spiele. Kicks bis zur Sucht.
Vor rund 25 Jahren, nachdem der ehemalige Journalist das Release Heidelberg (Verein zur Bekämpfung der Rauschgiftgefahr) mitbegründet und wieder verlassen hatte, verlegte ich seinen ersten kleinen Roman: 2036. Seitdem sind von ihm mehrere erfolgreiche Bücher erschienen.
Hier nun das spannende Resümé (s)eines Zockerlebens in der Form von Kurzgeschichten. Zugaben: Ein Glossarium mit Aufklärung über die Zock-Etymologie, einem Wörterbuch der Zockersprache, Fakten über die Zockweltmeister, die Probleme und Krankheitsbilder, Rechtslage und Gesetze, therapeutische Ansätze bis hin zu Spieler-Selbsthilfegruppen.
"Ich betrachte das Opus als einen Rückblick auf 44 Jahre eines Lebens, das nicht nur, aber doch auch ein Zockerleben war. Das Risiko war wie in den Kurzgeschichten immer dabei, mit oder ohne Karten, Würfel, Roulettekugeln und was der Teufel sonst noch alles anbietet ... Später wurde mir klar, daß Zocken und Schreiben und Bildermalen und Geldanlegen eingentlich ein und dasselbe sind. All diese kapitalistischen Sportarten verlangen ein gewisses Maß an Kreativität." Spannende Zocker-Geschichten vom EuroZock und aus der ZocKaribik
Aus dem Inhalt:
- Auf den Fährten einer anderen Sucht
- Pfund auf Pik-Bube
- Die Einsamkeit des Zockers bei der Dreierwette
- Nadelstreifenahorn und glitschig
- Die letzte Wette
- Italo-Poker
- Therapeutische Ansätze
- Zockarium (eine Art Glossar)
- Zockkaribik