Nachtschatten-Autoren erzählen ihre persönlichen Erfahrungen mit Nachtschattengewächsen.
Was ist ein ethnobotanischer Orgasmus? Wieviel Erotik verspricht das Bilsenkraut zu entflammen? Kann der Duft der Engelstrompete meditative Zustände erwecken? Und wie psychedelisch sind eigentlich Tomaten? Das alles und mehr zu den - bisweilen geheimnisvollen und sagenumwobenen - Erfahrungen mit unterschiedlichen Nachtschattengewächsen verraten Autoren des Nachtschatten Verlags in diesem Buch.
Mit Beiträgen von Christian Rätsch, Wolf-Dieter Storl, Claudia Müller-Ebeling, Roger Liggenstorfer, Markus Berger, Sergius Golowin, Wolfgang Bauer, Herman de Vries, Alexander Ochse, Oliver Hotz und anderen.
Markus Berger, Knüllwald, ist Schriftsteller und Journalist mit einem Faible für Kakteen. Er arbeitet für zahlreiche internationale Verlage und wird regelmäßig im In- und Ausland zu Lesungen und Vorträgen geladen.
Christian Rätsch, 1952 geboren, studierte in Hamburg Altgermanistik, Ethnologie und Volkskunde. Er erlernte die Maya-Sprache der in Mexiko lebenden Lakandonenindianer, bei denen er insgesamt drei Jahre lebte. Seit zwanzig Jahren erforscht Rätsch in aller Welt schamanische Kulturen und deren ethnopharmakologischen, ethnomedizinschen und rituellen Gebrauch von Pflanzen. Christian Rätsch ist ein international gefragter Referent und wissenschaftlicher Leiter zur Erforschung indigener Heiltraditionen (u.a. für GEO). Er ist Autor mehrerer Bücher, die in viele Sprachen übersetzt wurden.